Film&Dialog - Stefanie Weberhofer - Bernhard Wohlfahrter

Bernhard Wohlfahrter : „Das jüngste Gerücht“/ 23 Min.
https://drive.google.com/drive/folders/1wK3f3My7vki_qxx4sHpM3nEECpTHS_iu?usp=sharing

https://www.bernhardwohlfahrter.at/

Stefanie Weberhofer : „In Bewegung“/ 45 Min.

Insgesamt 14 Filme, aufgeteilt in 4 Programmblöcke, haben es in das finale Programm geschafft. Jeder Film ist ungefähr 3 Minuten lang und stumm – das ist der Natur der Super8 Kassetten geschuldet. Einige sind in Farbe, andere schwarz-weiß, manche auch beides. Eine Projektoren-Performance in der hinteren, vorderen Mitte des Programms bringt noch mehr Bewegung „In Bewegung“. Die Dreifach-Projektion „Schochnfüm“ verteilt die Zeit im Raum (und sammelt dabei die Schwoazbea).

Das Programm hat sich fast von selbst zusammengestellt und bietet Raum für Beobachtungen, lädt zum Nachdenken ein, hat Humor und Poetik (zumindest für die, die es erkennen) und bricht Sehgewohnheiten.

http://stayfanny.com/in-bewegung/

Trailer dazu: https://vimeo.com/958668876

Stefanie Weberhofer
*1988 in Schladming, Filmemacherin und Medienkünstlerin, lebt und arbeitet in Wien. Ihr künstlerischer Fokus liegt auf dem experimentellen und unabhängigen Avantgarde-Film.
Ihre Filme entstehen auf Super8, 16mm oder 35mm Film, häufig händisch entwickelt. Diese Arbeiten werden neben dem traditionellen Kinoformat, auch im Rahmen von Ausstellungen oder performativ präsentiert.

Filmographie (Auswahl)
Arbor Labor, 2024, 8 min (16mm)
Farbversuchsprogramm, 2022, 4:30 (35mm)
Kopierwerk, 2020, 7:08 (35mm)
Wellenbande, 2018, 12:30 (Super8 auf 35mm)
Look How Beautiful the Light Moves, 2016, 3:20 (Super8)
Aufgelöst, 2016, 4:00 (16mm)
filmkoop wien trailer, 2015, 0:30, (Doppel8 auf 16mm)

Bernhard Wohlfahrter

Bernhard Wohlfahrter wurde 1996 in Haus im Ennstal geboren und verbrachte dort seine Kindheit und Jugend.

Nach der Matura im Jahr 2015 sammelte er umfangreiche Erfahrungen als Produktions- bzw. Regieassistent an zahlreichen Kino- und TV-Filmsets.
Dabei konnte er von namhaften Filmemacher*innen wie Jo Baier, Joseph Vilsmaier, Edgar Reitz, Andreas Kleinert, Mareille Klein und Tim Fehlbaum lernen. Als Regisseur und Autor dreht er sowohl Kurzspielfilme, die auf internationalen Filmfestivals präsentiert werden, als auch Dokumentarfilme: Unter anderem über die Münchner Liedermacherlegende Konstantin Wecker sowie Beiträge für die Sendereihe „Unter unserem Himmel“ des BR Fernsehens.

Im Jahr 2018 inszenierte Bernhard Wohlfahrter zum ersten Mal das traditionsreiche Volksstück "Die Hochzeit" für die Öblarner Festspiele mit über 300 Laiendarsteller*innen.

Seit 2020 studiert er Regie für Kino- und Fernsehspielfilm an der Hochschule für Fernsehen und Film München.
Im Sommer 2023 feierte sein Kurzfilm "Glückstag" Premiere auf dem "Fünf Seen Filmfestival" und wurde mit dem Student Award des renommierten Prix Europa ausgezeichnet.

Spielfilme

• 2023: "Das jüngste Gerücht"
• 2022: "Glückstag"
• 2022: "All das ... und mehr"
• 2021: "Neu geboren"
• 2020: "Döner"
• 2020: "Die Geschichte vom Eichhörnchen"

Dokumentarfilme

• 2023: "Unter unserem Himmel - Vom Erhalt der Bergwiesen"
• 2022: "Unter unserem Himmel - Buschenschänken in Mittelkärnten"
• 2020: "Unter unserem Himmel - Sommer im steirischen Ennstal"
• 2017: "Konstantin Wecker - Herbst im Sommergewand"

Als Regieassistent

• 2023: "Filmstunde 23" - R: Edgar Reitz
• 2019: "Der Boandlkramer und die ewige Liebe" - R: Joseph Vilsmaier
• 2019: "Da kommt noch was" - R: Mareille Klein
• 2018: "Tatort - Die ewige Welle" - R: Andreas Kleinert
• 2015: "Bergfried" - R: Jo Baier
•