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ALPENSPRACHE ROHRMOOS - Ein literarisches Expeditions-Projekt von Christoph Szalay und Frieda Paris

Wann: Donnerstag 16.09.2021 20:00 - 22:00
Typ: Theater
Ort: Klang-Film-Theater Schladming
Teilnehmer:

ALPENSPRACHE ROHRMOOS

- Ein literarisches Expeditions-Projekt von Christoph Szalay und Frieda Paris

 Frieda Paris & Christoph Szalay: Alpensprache Rohrmoos ein poetischer Dialog mit Gedichten von Ernst Jandl und Friederike Mayröcker

»damals im Gebirge August waren die Abende kühl aber / unsere Seelen brannten«. Rohrmoos – ein kleines Bergdorf im Oberen Ennstal. Immer wieder taucht der Ort in Texten der Dichter*innen Friederike Mayröcker und Ernst Jandl auf. Als Sommerfrische und Rückzugsort war R. sogar der einzige Ort, an dem Mayröcker außerhalb Wiens Gedichte geschrieben hat, ist sich Mayröckerfreundin Christel Fallenstein sicher. Frieda Paris und Christoph Szalay spüren diesen Gedichten nach und wenden sich Rohrmoos poetisch zu. Auf der Suche nach einer Sprache, die an einem bestimmten Ort, von ihm ausgehend oder in Erinnerung an diesen entsteht, soll diese Alpensprache Rohrmoos weitergeschrieben werden.

 

Christoph Szalay, *1987. Studium der Germanistik in Graz sowie Kunst im Kontext an der UdK Berlin. Zuletzt: RÆNDERN, Ritter Verlag, 2020 / The Library of Our Encounters, zusammen mit Fotini Lazaridou-Hatzigoga, Swimming Pool, Sofia, 2020   Frieda Paris,* 1986 in Ulm. Studium der Theater,- Film- und Medienwissenschaft (Universität Wien), sowie Sprachkunst (Universität für Angewandte Kunst Wien). Schreibt Lyrik, Hörspiel und Erzählungen. Zuletzt: Dorn, Stäbe, Bügel in 28. open mike (Allitera Verlag, 2020). Dr. Aurélie Le Née, Dozentin für deutschsprachige Literatur an der Université de Strasbourg. Forschungsschwerpunkte: österreichische Literatur, Poesie des 20. und 21. Jahrhunderts, Text und Bild. Publikationen (u.a.): Lartillot, Françoise / Le Née, Aurélie / Pfabigan, Alfred (Hg): „Einzelteilchen aller Menschengehirne“. Subjekt und Subjektivität in Friederike Mayröckers (Spät-)Werk, Bielefeld 2012; La poésie de Friederike Mayröcker – une „oeuvre ouverte“, Bern, Berlin [u. a.] 2013. 

Frieda Paris, *1986 in Ulm. Studium der Theater,- Film- und Medienwissenschaft an der Universität Wien, sowie Sprachkunst an der Universität für Angewandte Kunst Wien. Schreibt Lyrik, Hörspiel und Erzählungen. Zuletzt: Dorn, Stäbe, Bügel in 28. open mike, Allitera Verlag, 2020.

Dr.in Aurélie Le Née, Dozentin für deutschsprachige Literatur an der Université de Strasbourg. Forschungsschwerpunkte: österreichische Literatur, Poesie des 20. und 21. Jahrhunderts, Text und Bild. Publikationen (u.a.): Lartillot, Françoise / Le Née, Aurélie / Pfabigan, Alfred (Hg): „Einzelteilchen aller Menschengehirne". Subjekt und Subjektivität in Friederike Mayröckers (Spät-)Werk, Bielefeld 2012;
La poésie de Friederike Mayröcker - une „oeuvre ouverte", Bern, Berlin [u. a.] 2013. 

Eintritt: € 10,- / KFT-Mitglieder € 8,-

Die Veranstaltungen finden unter Einhaltung der aktuellen Covid-19 Regelungen statt.

Veranstalter:
GKP - Steirische Gesellschaft für Kulturpolitik